Der Integrationsbeirat der Stadt Augsburg kritisiert die Äußerungen des Präsidenten des Städte- und Gemeindebundes scharf!

Behauptungen von Herrn Uwe Brandl, “der Großteil der Zugewanderten hat an unseren Integrationsangeboten kein Interesse” ist eine populistische Sicht auf die Realität.

Statt einen sehr geringen Migrantenanteil, der sich wenig Mühe zur Integration gibt, als Maßstab für die gesamte Personengruppe darzustellen, sollte der Vertreter der Kommunen eine Verbesserung der Angebote ansprechen und die zahlreichen Erfolge der Maßnahmen erwähnen.

Es fehlt eindeutig an Sprachkursen und wie Herr Brandl selbst betont Kurse „ab dem ersten Tag und zwar unabhängig von der Bleibeperspektive“.

Sogar die Wirtschaft berichtet über die gute Erfahrung mit den Migranten, die schnell Deutsch lernen und eine Ausbildung absolvieren. Die IHK spricht sogar von einer niedrigeren Abbrecherquote als bei anderen Gruppen.

Diese Aussage des Vertreters der Kommunen wertschätzt nicht das zahlreiche Engagement der Ehrenamtlichen, Organisation und Behördenangestellten, die sich Tag für Tag für eine gelungen Integration einsetzen.

Wir bieten Herrn Brandl die Möglichkeit sich mit uns in Verbindung zu setzen. Gerne ermöglichen wir Herrn Brandl einen Einblick darauf, wie sich die Integrationsarbeit erfolgreich gestalten lässt.

Der Integrationsbeirat der Stadt Augsburg als wichtiges Bindeglied zwischen den Migranten und der Politik ist einer der wichtigsten Ansprechpartner und setzt sich stets für eine gelungen Integration ein.

Vorstand des Integrationsbeirats

Herr Husain Mahmoud,  Frau Didem Karabulut, Frau Marija Jehle